Schenkelstraffung - Oberschenkel - Straffung

An der Innenseite der Oberschenkel unterscheidet man eine horizontale Straffung mit einer Naht zwischen Leiste und Sitzbein von einer vertikalen Straffung, bei der die Naht von der Leiste bis zur Knie-Innenseite verläuft. Je nach Hautüberschuss muss die eine Methode der vertikalen Schnittführung (die Narben verlaufen also an der Innenseite der Oberschenkel von der Leiste zum Knie) oder kann die horizontale Schnittführung gewählt werden,  bei der die Narben nur in der Leistenfalte zu liegen kommen.

In jedem Falle ist eine Kombination mit einer Fettabsaugung gerade am Innenschenkelbereich sinnvoll und verbessert das Ergebnis deutlich. Dies ist nur dann nicht notwendig, wenn lediglich überschüssige Haut zu entfernen ist. In allen anderen Fällen kann durch die Fettabsaugung eine Volumenverminderung des Gewebes erzielt werden, wodurch der Zug auf den Narben geringer ist. Nachdem das Gewebe entfernt ist, wird die gesamte Hautspannung auf die Faszienschicht im Fettgewebe gebracht, sodass die Hautnaht ohne Spannung erfolgen kann. Um Wundsekret und restliches Blut abzuleiten, werden einige Schläuche neben der Wunde eingelegt, die nach 2 ? 3 Tagen entfernt werden können.

Die Wundränder werden in mehren Schichten vernäht. Dadurch strafft sich die Haut. Am Ende der Operation wird der Verband fertig angelegt.

Vorgehen bei der Operation

Die bei der Operation notwendigen Schnitte werden so gelegt, dass die Narbenbildung möglichst unauffällig bleibt.
Bei der operativen Hautentfernung und Fettentfernung müssen zwar größere Hautschnitte und längere Narben hingenommen werden, dafür können aber auch große Fettschürzen und Hautfalten beseitigt werden, für die es sonst keine Korrekturmöglichkeiten gibt.

Vor der Operation wird im Stehen der zu entfernende Hautbereich angezeichnet. Sie werden genau verfolgen können, wo geschnitten wird und haben auch jetzt noch Einfluss auf die Schnittführung. Nach Einleitung der Narkose wird überschüssige Haut und darunterliegendes Fettgewebe entfernt. Wenn die gesamte Haut zwischen Nabel und Schamregion entfernt wurde, muss der Nabel eine neue Position finden.

Er wird dann in die Haut separat eingenäht. Um Wundsekret und restliches Blut abzuleiten, werden einige Schläuche neben der Wunde eingelegt, die nach 2 ? 3 Tagen entfernt werden können. Die Wundränder werden in mehren Schichten vernäht. Dadurch strafft sich die Haut. Am Ende der Operation wird der Verband fertig angelegt.